6. Heimkinotour
Saschas Kino - Teil 1
Nach einem kurzen Abstecher ins Hotel ging es am Abend dann weiter zu
Sascha, alias Rammstein, alias Sascha Dubai.
Wegen eines kleinen aber gemeinen Eingabe Fehlers im Navi, kamen wir
gerader noch pünktlich und fanden das Haus erst einmal nicht, obwohl wir
doch direkt vor der Tür parkten.
Ein schmaler Durchgang eröffnete dann den Blick auf das Haus "hinter"
dem Haus an der Straße, deren Bewohner und schon von ihrer Terrasse aus
begrüßten, scheinbar wusste man auch dort, dass wir kommen.
Zeitgleich ging auch schon die noch einige Meter entfernten Haustür auf
und wir wurden von Sascha und seiner Frau herzlich begrüßt.
Von der angekündigten, größeren Gesellschaft war noch niemand vor
Ort, und so blieb uns Zeit uns Saschas Wohnzimmerkino in aller Ruhe
anzusehen.
Genau genommen war da aber noch gar nicht sooo viel zu sehen....
Natürlich, die SVS-Speaker an den Wänden konnte man sehen, aber sie
waren nicht aufdringlich und integrierten sich hervorragend in das
Design des
Wohnzimmers, ebenso die diversen Akustikmaßnahmen. Die stoffbespannten
Absorber passten hervorragend ins Design.
Nicht ganz so unauffällig waren natürlich die beiden SVS PB13 Ultra,
aber diese Monster "unauffällig" unterzubringen ist wohl auch unmöglich,
vor
allem in einem Wohnzimmerkino. Auf Grund der Größe des Raumes waren sie
aber zumindest "optisch" nicht zu dominant. Dass die beiden "akustisch"
nicht ebenfalls unsichtbar
bleiben sollten, sollte sich später beim Soundcheck noch beweisen.
Erst einmal fiel auf, dass auf den ersten Blick nur ein großer
Fernseher zu sehen war, kein Projektor und keine Leinwand weit und
breit.
Erst bei genauerem Blick sah man, dass der Sony VW500 im Deckenkranz
über dem Sofa ein unauffälliges zu Hause gefunden hatte, und dass
wiederum
im Deckenkranz, vor dem Fernseher ZWEI Rolloleinwände versteckt waren. -
Dazu später mehr.
Langsam kam nun der übrige Besuch aus Mitgliedern der lokalen
Heimkinogruppe und deren Frauen und Sascha warf den Grill an.
Lecker Steak und Wurst und verschiedene Salate verhinderten erfolgreich
unseren Hungertot - das letzte Essen war ja schon wieder fast 5 Stunden
her.