5. Heimkinotour
Thomas
Kurz eingecheckt ging es gleich weiter zu Thomas, wo wir auch Daniel
und Victor wieder trafen…und selbstverständlich war unser Tourguide
ebenfalls wieder mit dabei.
Nach der Begrüßung hieß es erstmal Essen, also fuhren wir in ein
nahgelegenes American Dinner, in dem wir uns verköstigten.
Die angeregten Diskussionen vom Nachmittag wurden fortgesetzt bis uns
der Gastwirt mitteilte, dass er den Tisch bald brauchen würde und wir
feststellten, dass die Zeit schneller verging als gedacht.
Also jeder schnell bezahlt und zurück zu Thomas in sein Wohnzimmerkino.
Erster Eindruck: Wo ist das Kino?
Der Beamer hängt zwar prominent an der Decke, fällt dort aber ebenso
wenig auf wie die Rolloleinwand, sodass man bei ausgeschaltetem Kino nur
die sehr imposante Stereo-Anlage auf den ersten Blick sieht.
Schaut man genauer hin, findet man diverse gut versteckte,
raumakustische Maßnahmen und dann natürlich auch Projektor und Leinwand.
Die Leinwand, Screenresearch Rololeinwand maskierbar, war nicht nur
trotz ihrer 2,30m Breite sehr unauffällig an der Decke untergebracht,
sie überraschte auch durch eine extrem schnelle, leise und präzise,
motorisierte Maskierung!
Wir begannen dann mit… Kinderriegeln und Duplo (Holger war auch hier
wieder vor uns da…), gingen aber sofort zum Zweck des Besuchs über, dem
Begutachten der Anlage.
Der Erklärungen von Thomas folgte die erste akustische Demonstration,
klassische Musik gefolgt von verschiedenster Musik, verschiedenster
Genres, bis wir schließlich mit unserer 3Klangmusik, Kraftwerk –
Radioaktivität, das hatten wir schon fast 5 Stunden lang nicht gehört,
zu unserem Testprogramm übergingen.
Leider konnte die imposante Anlage auf Grund der fortgeschrittenen
Stunde, und um die Nachbarn nicht zu verärgern, nicht die von uns
erhofften Pegel spielen, aber auch so überzeugte sie durch feine Details
in der Wiedergabe.
Es folgten wie üblich einige Testszenen aus unserem Programm, und der
Abend schloss mit Diskussionen darüber, was einen „guten“ Film ausmacht,
eine heißes Thema, wie sich zeigte.
Vielen Dank noch einmal, dass wir Dich besuchen konnten.