14. Heimkinotour
Opa Uwe's Greenwood
TOUR TOUR TOUR! Nummer 14! Wir haben immer noch keinen FC-Bayern Bus für die Tour und so mussten wir uns zu sechst in den Berlingo quetschen, der von uns liebevoll als Kübelwaagen bezeichnet wird. Als Fahrer hat man den Luxus der Beinfreiheit, allerdings den Nachteil mit 130PS Dieselpower die Marshmallow-HD-RGB Kollegen über deutsche Autobahnen schieben zu müssen. Das Navi zeigt die Zeit an, die es zu schlagen gilt und ich bin absolut pünktlich am Hotel in Meißen, dass direkt an der Elbe liegt.
Ewig konnten wir uns nicht an der unglaublichen Aussicht ergötzen, Opa Uwe harrt der Dinge, die noch kommen werden. Das Wetter bleibt traumhaft, als wir bei Uwe ankommen und herzlich von Ihm und seiner reizenden Frau Sabine in Empfang genommen werden. Wir wurden direkt in den Garten gebeten und mit Kaffee, Softgetränken und natürlich Bier versorgt. Es gibt null Berührungsängste, die Stimmung ist ausgelassen und die Gespräche werden schnell, sehr interessant, als wenn man sich schon ewig kennen würde. Ich liebe das! Für so eine Aussicht und diesen Garten würden einige töten, fast könnte man vergessen, weswegen wir eigentlich hier sind. Wir müssen raus aus der Sonne und ab in den Keller, in das „Greenwood“. Das Durcheinander der Stimmen wirkt sofort gedämpft, hier ist akustisch einiges passiert. Und optisch auch, mit der Zeit ist das Grün in „Greenwood“ einem fröhlichen Schwarz gewichen und darf in internen Kreisen nun auch als „Blackwood“ bezeichnet werden. Ich vermisse das Grün ein bisschen! Aber das schaut ausgezeichnet aus und wirkt sehr stimmig und gemütlich! Uwe hatte extra für uns zusätzliche Sitzgelegenheiten ins Kino geschafft und so konnten wir alle erst einmal gepflegt Platz nehmen. Nach dem offiziellen Teil, der natürlich geheim ist, wurde das Licht dunkel und der Projektor hell. Los ging es mit Film-Sushi und Trailer vom Feinsten und das 8x8 DBA konnte mal so richtig loslegen. Mühelos wurden wir einmal vom 7.1.4 Setup durchgeprügelt und massiert. Surround und Atmos waren absolut top und haben sich wunderbar in die stimmige Gesamtkulisse eingefügt. Hier haben Opa Uwe und Moe einen Klasse Job gemacht, ein Setup das richtig Spaß macht! Nur am Bild des Projektors müsste noch ein bisschen geschraubt und kalibriert werden, der N5 kann definitiv deutlich mehr. Aber nebenan sollte noch ein weiteres Setup auf uns warten, der Trend geht ja klar zum dezidierten Stereozimmer. Bevor wir das sehen und hören durften, mussten unsere Bäuche mit Spezialitäten unterschiedlicher Viskosität gefüllt werden. Glücklicherweise konnte ich Andy wieder dazu überreden als Fahrer einzuspringen, denn ein kurzer Blick in den Weinkeller weckte große Begehrlichkeiten meinerseits. Wer hätte vorher gedacht, dass in dieser Umgebung so gute Weine reifen. Aber ich bin auch eher der Weintrinker und weniger der Weinkenner. Also gab es zum unglaublich guten Chilli einen perfekt abgestimmten Weißwein, es sollte nicht die letzte Flasche an dem Abend bleiben. Natürlich wurde der Topf mit dem Chilli standesgemäß, bis auf den letzten Tropfen leer geleckt. Wir können uns ja nicht schon bei der ersten Station blamieren2. Teil des Berichts Bildes des Kinos Zurück zur Übersicht