12. Heimkinotour
K 4
Nachdem wir bei Frank uns etwas verratscht hatten, machten wir uns auf den Weg zum 4. und letzten
Kino der Tour: das „K4“ von Yalcin.
Der Empfang war wie überall wieder sehr herzlich, die meisten kannten ja Yalcin schon durch
persönliche Besuche, so war das Eis gar nicht erst vorhanden. Wir waren 2016 das erste Mal da,
bei der 6. Heimkinotour. Wahnsinn wie die Zeit vergeht!
Nach einer Begrüßungsrunde am Esstisch mit Katzenstreicheln und quatschen – auch seine Frau war
mit dabei – drängte es uns aber doch recht schnell in den Keller!
Vorher hat uns Yalcin aber noch über seinen neuen Kinonamen aufgeklärt: „K4“ ist
einfach sein 4. Kino, das 3. Kino konnten wir 2016 bewundern.
Vollkommen zu Recht ist ein neuer Name fällig, wenn bis auf Raum und Front Lautsprecher
alles neu gemacht wurde. Und wie!
Gleich im Flur stand das obligatorische Rack mit der aus dem Kinoraum verbannten
Elektronik. Und die ist vom Feinsten, mit einer Trinnov Vorstufe und den Genelec-Endstufen
der 3 Frontlautsprecher, zusammen mit diversen PA-Endstufen für die Subwoofer.
Denn diese wurden auch komplett erneuert, weg von dem Single-Bass-Array mit Velodynes
hin zu einem quasi-DBA mit 15-Zoll Selbstbau Subwoofer und 4 12-Zöller als Kicker-Unterstützung.
Quasi deshalb, weil die hinteren 4 Subs
aufgereiht hinter der 2. Sitzreihe stehen, da Fenster auf der Rückwand die offizielle
Aufstellung verhindern. Aber auch so kann man sagen, dass der Bass wirklich hervorragend
und präzise ist! Außerdem waren die in den Velodynes eingebauten DSPs ja doppelt, da nun
die ganze Korrektur in der Trinnov erfolgt. Also ein sinnvoller Rückbau.
Aber unseren geschulten Augen entging nichts: da war doch nicht ganz sauber gearbeitet,
da schimmert ja hier und da noch rot an der Wand durch, ungeheuerlich, das gibt Abzüge in der Baunote!
Aber die Erklärung von Yalcin erwärmte eher unsere Herzen: das Rot ist von dem Vorgängerkino.
Er hat es absichtlich leicht sichtbar gelassen, als Reminiszenz. Somit waren alle beruhigt und
es ging an den Hör- und Sehtest.
2. Teil des Berichts Bildes des Kinos