11. Heimkinotour
K 4
Apropos sinnvoll: das Kino selber hat durch die Verbannung der Elektronik auch
nochmals massiv gewonnen! Mit sehr bequemen elektrisch verstellbaren Sitzen, einer super
Beleuchtung (waagrecht, ca. 10cm von der Decke abgesetzte LED-Streifen umranden die Decke
mit den 2D Diffusoren) und einer mit Adamantium geschwärzten Front mit 3,65m großer Breitbildleinwand machen
auch lange Kinoabende bestimmt viel Spaß!
Denn: neben Film wird hier auch viel (Stereo-) Musik gehört, ca. 60/40 laut Yalcin.
Also wurde das ausführlich nach dem Gruppenfoto und der Geschenkübergabe gemacht!
Auch wenn nicht alle HDRGBler begeistert waren, hörten wir querbeet einige Stereotitel,
von Yello bis Oscar Peterson und man merkt, dass hier der Spagat Film-Stereomusik sehr gut
gelungen ist! Neben den brachialen Electro-Tracks haben auch feine Klavierstücke ein
sehr schönen Klang und Räumlichkeit. So gut habe ich in die Front eingebaute Lautsprecher
noch nicht gehört, Kompliment!
Interessant war auch, dass das DBA trotz super Abstimmung einfach langsamer
als die großen Bässe der Genelecs sind. Deutlich bei dem Gitarrenstück „Hanuman“ von
Rodrigo y Gabriela zu hören: die Schläge auf dem Gitarrenkörper waren zwar mit DBA
satter, aber auch weicher und nicht so zackig wie ohne DBA.
Nach der Stereosession wurde aber der Beamer angemacht und einige unserer Referenzszenen geschaut.
Wobei das schwieriger als gedacht war: zwar hat Yalcin jetzt 2 HDRGB-Referenz-Blurays (als einziger
weltweit!), aber keinen physikalischen Player mehr… Also wurde die Festplatte am Zidoo angesteckt
und von dort bekannte wie neue Szenen goutiert.
Goutieren ist hier auch das richtige Wort, dieses Kino ist schon nahe an der Perfektion mit
tollem Bild, tollem Ton, tollen Sitzen und super Ambiente! Auch hier hat das Bassystem überzeugt,
keine stehenden Wellen und wäre Kottan dabei gewesen, wäre vielleicht auch wieder die Kottan-Norm
erfüllt worden!
Aber, leider leider, drängte schon wieder der Zeitplan. Also wurden wir für die Heimfahrt
noch mit lecker Gulasch versorgt und verabschiedeten uns von dem netten Gastgeberpaar, bis zum
nächsten Mal!
Die Heimfahrt ging vom Vergleich zur Hinfahrt problemlos, und nach 850km Gesamtroute waren wir
wieder in Regensburg und jeder fuhr mit vielen neuen Eindrücken und auch leicht geschlaucht von
der Tour nach Hause.
1. Teil des Berichts Bildes des Kinos